jump to navigation

17. Dezember 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
1 comment so far

so hier mal was zum lachen…

Es war einmal ein Herz…… 22. November 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
1 comment so far


Das schlug 100.000 Mal am Tag – nicht mehr und nicht weniger. Es schlug nun einmal so viel wie es nötig war. Das Herz war nicht von der gleichen feuerroten Farbe wie all die anderen Herzen, sondern besaß nur ein schwaches blassrosa. Das schlimme war, dass es mit der Zeit immer mehr an Farbe verlor. Der Lebenskampf hatte es geschwächt und obwohl es noch nicht sehr alt war, hatte es schon viele Falten.

Eines Tages war es auf die Idee gekommen einen Verschlag um sich zu bauen. So suchte es den härtesten Stein für die Wände, dass massivste Holz für das Dach und den stärksten Stahl für die Tür. Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein zu ihm und es verletzen – niemand konnte es mehr zerreißen. Endlich war es sicher. Nun saß das kleine Herz in seinem Verschlag, lugte hinaus durch die Fugen im Stein und hörte über sich das knacken des Holzes. Es war ziemlich dunkel und kalt dachte sich das Herz. Aber es schloss einfach die Augen und tat was es immer tat -schlagen. 100.000 Mal am Tag. Vor lauter Langeweile zählte das Herz jeden Schlag mit, bis es ihm überdrüssig wurde. So vergaß es manchmal einen Schlag zu tun. Das Herz fragte sich, was es überhaupt noch für einen Sinn hatte zu schlagen. Was das Herz vergessen hatte war, dass es sich zwar in Sicherheit vor allem Bösen befand, es niemand mehr verletzen und enttäuschen konnte, dass aber auch niemand mehr hineinkommen würde, der mit ihm lachen täte, jemand der Purzelbäume mit ihm schlagen würde und es wärmte.

Nach einiger Zeit fing das Herz an darüber nachzudenken. Es merkte einen fatalen Fehler begangen zu haben. Mit aller Kraft versuchte es die Stahltür aufzudrücken, doch sie war zu schwer,
als dass sie sich bewegen ließ. So begann es gegen die Steinwände zu hämmern, doch außer das sich ein paar Brocken lösten, passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig. Als es sich am Dach zu schaffen machte, zog es sich nur einen dicken Splitter zu. Panikartig saß das kleine Herz in seinem selbstgebauten Gefängnis und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst. Wie konnte es nur den Schlüssel in all seiner Trauer vergessen? Das Herz verfluchte sich für sein elendes Selbstmitleid. Wie gern würde es sich jetzt den Stürmen des Lebens hingeben, sich vor Angst zusammenkrampfen, vor Freude hüpfen, wenn es nur könnte. Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt und sah die anderen Herzen. Einige waren blass so wie es selbst. Sie schlichen durchs Leben geduckt und allein. Andere wiederum sprangen in leuchtendem Rot – Hand in Hand über Stock und Stein,
unerschrocken und gestärkt vom anderen. Doch was das Herz dann sah ließ es staunen und es konnte seine Tränen nicht verbergen. Da lagen Herzen im Staub mit Füßen getreten. Sie waren weiß und regten sich kaum noch. Sie schlugen vielleicht noch 20 Mal am Tag.
Niemand kümmerte sich um sie, denn auch sie hatten einmal den Schlüssel ihres Gefängnisses so gut versteckt, dass niemand ihn fand. Da fühlte das Herz zum 1. Mal, dass es ihm noch gar nicht so schlecht ging. Noch war es rosa und noch fühlte es etwas. Es musste nur diesen Schlüssel finden zu seiner Stahltür. So machte es sich auf die Suche und probierte alle Schlüssel die es finden konnte. Es probierte sogar Schlüssel, von denen es von Anfang an wusste, dass sie nicht passen würden.

Nach einiger Zeit merkte das Herz, dass es wieder einen Fehler begangen hatte. Es war zu unüberlegt, zu krampfhaft an die Sache gegangen. Es verstand, dass man das Glück nicht erzwingen kann. Frei ist man nur, wenn man frei denken kann. Das Herz entspannte sich erst einmal und beschäftigte sich mit sich selbst. Es schaute in den Spiegel und begann sich so zu akzeptieren wie es war, blassrosa und faltig. Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen und eine innere Gewissheit, dass es auf seine Art und Weise wunderschön war. So fing es an zu singen, erst ganz leise und schnurrend und nach und immer lauter und heller, bis es ein klares Zwitschern war, wie das eines Vogels am Himmel.

Durch den hellen Ton begann der Stein an einer Stelle nachzugeben. Mit riesengroßen Augen starrte das Herz auf diese Stelle, wo ein goldenes Schimmern zu erkennen war. Das Herz traute seinen Augen nicht. Da war der Schlüssel, den es damals mit in den Stein eingemauert hatte. Das hatte es durch all seinen Schmerz und Selbstmitleid vergessen und jetzt wo es den Schlüssel in der Hand hielt, fiel es ihm wieder ein, wie es ihm vor all den Jahren so sicher erschien, ihn nie wieder zu brauchen. Langsam und voller Bedacht den Schlüssel nicht abzubrechen, steckte das Herz ihn ins Schloss. Mit lautem Gequietsche schob sich die schwere Stahltür zur Seite. Das Herz machte einen Schritt nach draußen, schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein. Es streckte die Arme aus, drehte und wendete sich, blickte nach oben und nach unten und hörte gespannt mal hierhin und mal dorthin. Das Herz dachte wie schön das Leben doch sei, machte einige Hüpfer und begab sich auf den Weg um Freunde zu finden. Den 1. den es traf war eine lustiger Geselle, der das Leben zum schießen komisch fand und über 1000 Freunde hatte. Nachdem das Herz einige Zeit mit ihm verbrachte, mit ihm alle erdenklich lustigen Sachen anstellte, merkte das Herz, dass diesem „Freund“ einiges fehlte; – der Tiefgang. Was war das für ein Freund, mit dem es nur lachen aber nie weinen konnte? Mit dem es nur durch „Dick“ aber nie durch „Dünn“ gehen würde.


So zog das Herz weiter, allein, aber reich einer neuen Erfahrung. Bis es auf eine Gruppe anderer Herzen stieß. Es wurde direkt freundlich in ihre Mitte aufgenommen. Es war ein ganz neues Gefühl von Zugehörigkeit. Da war nun eine große Gruppe, wie eine Familie die zusammenhielt, wo alle gleich waren. Jeden Morgen standen sie zusammen auf, tranken den gleichen Tee, aßen vom gleichen Brot und gestalteten jeden Tag gleich. Das Herz war glücklich – eine Zeitlang, bis es spürte, dass auch dies nicht das richtige Ziel sein konnte, denn auch seinen vielen neuen Freunden fehlte etwas – die Individualität.
In ihrer Mitte gab es keinen Platz für jemanden, der Eigenständig war und sein Leben selbst planen wollte. Also löste das sich das Herz auch aus dieser Verbindung und genoss sein eigenes Leben. Es ging über 112 Wege, um 203 Kurven und 24 Berge und Täler, bis es an einem Haus ankam, dass mit Stacheldraht umzogen war. Aus dem Schornstein quoll Rauch, das hieß, dass tatsächlich jemand in diesem Haus leben würde. In einem Haus, das nicht einmal Fenster hatte. Bei dem Anblick fiel dem Herz ein, wie es selbst einmal gelebt hatte.
Wie sehr es damals gehofft hatte, dass jemand ihm helfen würde und doch niemand sein stummes Flehen erkannt hatte. Es wusste, dass es ihm aus eigener Kraft gelungen war und es war sehr stolz darauf. Aber wie konnte es diesem armen Herzen helfen aus seinem Verlies zu kommen? So besorgte sich das Herz eine Drahtschere und versuchte den Stacheldraht zu durchtrennen. Aber nach einiger Zeit verließen es die Kräfte. Auch dieses Herz hatte keine Mühe gespart, für sich den stärksten Stacheldraht zu finden.

<!–[if !supportLineBreakNewLine]–> <!–[endif]–>

Obwohl das Herz das andere nicht sah und auch nicht hörte, sondern nur ahnen konnte was das für ein Herz war, fühlte es eine starke Bindung zu ihm.
So grub es ein Loch im Boden unter dem Stacheldraht, um den anderen wenigstens nah zu sein. So stand es vor seinem Haus, vor der gleichen dicken Stahltür wie einst seiner und begann zu reden.Tagelang, Nächtelang stand es einfach nur da und redete.
Es erzählte von seinem Schicksal. Erzählte ihm, was ihm alles in seinem Leben widerfahren war und es hörte ein schluchzen hinter der dicken Tür. Unermüdlich sprach das Herz weiter. Über die lustigen Sachen, die es mit seinem 1. „Freund“ erlebt hatte, über die Wärme , die es bei seiner Familie erfahren hatte und es vernahm ein leises glucksen von innen. Erst leise, bis es immer lauter sich in ein gellendes Lachen verwandelte. Plötzlich sprach das Herz hinter der Stahltür zu ihm. Es wollte hinaus zu ihm, und es sehen. Es wollte mit ihm gehen und mehr von dem Lachen und Weinen. Es wollte sich an seine Schulter lehnen, sich an es drücken und es nie wieder verlassen. Das Herz war glücklich endlich so jemanden gefunden zu haben, aber was sollte es nur tun? Wie auch bei ihm früher, wusste das andere Herz nicht mehr wo es den Schlüssel versteckt hatte. So fasste das Herz den Entschluss loszugehen um den Schlüssel zu suchen. Nur wo sollte es anfangen? Es lief ziellos umher, suchte hinter Büschen, auf Bäumen, tauchte in Seen danach; fragte alle die seinen Weg kreuzten, aber niemand wusste Rat und nirgends fand es den Schlüssel.

So ging es mit schwerem Herzen zurück zu der kleinen Hütte. Krabbelte durch das Loch unterm Zaun um die schlechte Nachricht zu überbringen. Doch zu seinem Erstaunen, fand es die schwere Stahltür geöffnet. Wie war das möglich gewesen? -dachte das Herz.
Plötzlich hörte es eine freundliche und liebevolle Stimme hinter sich. Da sah es ein kleines blassrosa Herz stehen mit glühenden Wangen. “ Ich habe hier auf dich gewartet “ sagte das kleine Herz. “ Ich habe erkannt, dass man es im Leben nur aus eigener Kraft schaffen kann, aus seinem Gefängnis zu entkommen. Doch so viel Kraft konnte ich nur durch dich erlangen. Durch deine Liebe zu mir und meiner Liebe zu dir habe ich den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden, der mir gleichzeitig die Tür meines Verlieses öffnete “ Sie nahmen sich an die Hand und gingen von nun an alle Wege gemeinsam, ihr Herzschlag im gleichen Rhythmus bis an ihr Lebensende.

Das gute Leben 22. November 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
2 comments
Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb 
folgenden Preis gewonnen:
Jeden Morgen, stellt dir die Bank 86400 Euro 
auf deinem Bankkonto zur Verfügung.
Doch dieses Spiel hat auch Regeln, 
so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.
Die erste Regel ist: 
Alles was du im Laufe des Tages 
nicht ausgegeben hast,
wird dir wieder weggenommen, 
du kannst das Geld nicht einfach 
auf ein anderes Konto überweisen,
du kannst es nur ausgeben. 
Aber jeden Morgen, wenn du erwachst,
eröffnet dir die Bank eine neues 
Konto mit neuen 86400 Euro für den 
kommenden Tag.
Zweite Regel: 
Die Bank kann das Spiel ohne 
Vorwarnung beenden,
zu jeder Zeit kann sie sagen: 
Es ist vorbei. Das Spiel ist aus.
Sie kann das Konto schließen 
und du bekommst kein neues mehr.
Was würdest du tun??? 
Du würdest dir alles kaufen 
was du möchtest?
Nicht nur für dich selbst, 
auch für alle Menschen die 
du liebst.
Vielleicht sogar für Menschen 
die du nicht kennst,
da du das nie alles nur für 
dich alleine ausgeben könntest.
Du würdest versuchen, 
jeden Cent auszugeben und 
ihn zu nutzen oder?
Aber eigentlich ist 
dieses Spiel die Realität:
Jeder von uns hat so eine 
“magische Bank”. 
Wir sehen das nur nicht.
Die magische Bank ist die Zeit. 
Jeden Morgen, wenn wir aufwachen,
bekommen wir 86400 Sekunden 
Leben für den Tag geschenkt
und wenn wir am abend einschlafen, 
wird uns die übrige Zeit
nicht gutgeschrieben. 
Was wir an diesem Tag nicht 
gelebt haben,
ist verloren, für immer 
verloren, Gestern ist vergangen.
Jeden Morgen beginnt sich 
das Konto neu zu füllen,
aber die Bank kann das Konto 
jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.
Was machst du also mit 
deinen täglichen 86400 Sekunden?
Sind sie nicht viel mehr wert 
als die gleiche Menge in Euro?
Also fang an dein Leben zu leben!

Eine traurige Geschichte zum Nachdenken!! 12. November 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
1 comment so far

„ICH HATTE DICH LIEB“
Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub – Hurra!
Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand gehalten. Die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam warst du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht – es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum – es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte – würde ich auf dich zulaufen, denn ICH HATTE DICH LIEB!!!

Diese traurige Geschichte stammt aus einer belgischen Zeitung mit der Bitte,
sie zu verbreiten. Wenn mit dieser Geschichte auch nur ein einziger Hund vor so einem Schicksal bewahrt wird, ist schon viel gewonnen.

Du weist schon! 10. November 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
comments closed

Ein Junge von 16 Jahren reist ins Ausland, als er zurückkam, wartete seine Mutter mit Tränen vor Freude am Flughafen. Sie umarmte ihn so stark sie konnte, weil sie ihn so vermisst hatte. Darauf sagte ihr der Sohn: „Mami ich weiss, dass du mich magst, aber du blamierst mich wenn du mich so vor allen umarmst als wäre ich noch ein Kleinkind!“ Das verletzte die Mutter sehr, da sie dachte ihr Sohn wäre nicht froh sie zu sehen….6 Jahre später reist der Junge wieder ins Ausland, dies mal ist er 21 Jahre, doch die Mutter begleitet ihn trotzdem zum Flughafen um sich zu verabschieden. Doch diesmal umarmte sie ihn nicht, sondern drehte ihm den Rücken zu und sagte ihm weinend zu ihm: „Pass auf dich auf mein Sohn“Als der Sohn zurückkam, war die Mutter nicht mehr am Flughafen. Als er nach Hause kam sah er einen Brief mit einem Blumenstrauss von seiner Mutter. Voller Neugier öffnete er den Brief und las ihn durch, als er fertig war, brach er weinend zusammen, weil es gerade seinen schlimmsten Zeitpunkt seines Lebens war.Im Brief stand: Mein Sohn, als ich dich vor 6 Jahren umarmt habe, weinte ich vor Freude, doch wenn du dieses Zeilen liest bin ich bereits in dem Friedhof, in einem Sarg, da ich an Krebs gestorben bin…Ich weinte als ich dir den Rücken bei deiner zweiten Abreise zudrehte, da ich dich nicht blamieren wollte doch trotzdem wusste, dass es das letzte mal war, dass ich dich sah…Ich liebe dich sehr und bin immer in deiner Nähe…In Liebe, deine Mama ♥… … … … … …Alle die ihre Mutter lieben, kopieren dies in seinen Status.ich habe keinen Grund dafür mich wegen meiner Mutter zu schämen, da sie die Person ist die mir das Leben schenkte ♥

Der schlechte Tag 3. November 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
comments closed

Falls du heute mal wieder einen dieser „Ich-hasse-meinen-Job“ – Tage hattest, versuche es mal damit:

Gehe nach Feierabend in eine Apotheke und besuche die Abteilung für Fieberthermometer.
Kaufe ein Rektalthermometer der Marke „Johnson & Johnson“. Versichere dich, dass es dieser Hersteller ist! Wenn du zuhause bist, schließe deine Türen ab, stecke dein Telefon aus und stelle die Klingel ab.
Du darfst nicht gestört werden! Ziehe bequeme Kleidung an und mache es dir in deinem Bette so richtig gemütlich. Jetzt öffne die Packung und nimm das Rektalthermometer zur Hand.
Lege es vorsichtig neben dir auf das Bett, so dass es nicht beschädigt wird. Nimm nun die Packungsbeilage aus der Verpackung und lies sie dir durch. Du wirst auf folgenden Satz stoßen:“ Jedes Rektalthermometer der Marke „Johnson & Johnson“ ist persönlich getestet.“
Nun schließe deine Augen und wiederhole folgenden Satz fünf mal laut:

„Ich bin so glücklich, dass ich nicht in der Qualitätskontrolle bei der Firma „Johnson & Johnson“ arbeite!“

Merke:
Es gibt immer irgendwo jemanden mit einem schlechteren Job als dem deinen!
Einen schönen Tag …

Anleitung einer Katze eine Pille zu verabreichen. 20. Juli 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
1 comment so far
1.

Nimm die Katze in die Beuge deines linken Armes, so als ob du ein Baby hältst.

Lege den rechten Daumen und Mittelfinger an beiden Seiten des Mäulchens an und übe sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet.

Schiebe die Pille hinein und lasse die Katze das Mäulchen schliessen.

2.

Sammle die Pille vom Boden auf und hole die Katze hinter dem Sofa vor.

Nimm sie wieder auf den Arm und wiederhole den Vorgang.

3.

Hole die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeisse die angesabberte Pille weg.

4.

Nimm eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und halte die Tatzen mit der linken Hand fest. Zwinge ihren Kiefer auf und schiebe die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schliesse es und zähle bis 10.

5.

Angle die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe.

Rufe eine Hilfsperson dazu.

6.

Knie dich auf den Boden und klemme die Katze zwischen die Knie. Halte die Vorderpfoten fest. Ignoriere das Knurren der Katze. Bitte die Hilfsperson, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr ein Holzlineal in den Hals zu schieben.

Lasse die Pille das Lineal runterkullern und reibe anschliessend den Katzenhals.

7.

Pflücke die Katze aus dem Vorhang. Nimm eine neue Pille aus der Packung.

Notiere, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.

8.

Wickle die Katze in ein grosses Handtuch. Drapieren die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten die Hilfsperson, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen, so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Heble das Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und puste die Pille in ihren Hals.

9.

Überprüfe die Packungsbeilage um sicher zu gehen, dass die Pille für Menschen harmlos ist. Trinke ein Glas Wasser, um den Geschmack loszuwerden.

Verbinde den Arm des Gehilfen und entferne das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.

10.

Hole die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nimm eine neue Pille.

Stecke die Katze in einen Schrank und schließe die Tür in Höhe des Nackens, so dass der Kopf herausschaut. Heble das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf.

Flitsche die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.

11.

Hole einen Schraubenzieher aus der Garage und hänge die Tür zurück in die Angeln.

Lege kalte Kompressen auf dein Gesicht und überprüfe das Datum deiner letzten Tetanusimpfung. Wirf dein blutgesprenkeltes T-Shirt weg und hole ein neues aus dem Schlafzimmer.

12.

Lasse die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der gegenüberliegenden Strasse holen.

Entschuldige dich beim Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nimm die letzte Pille aus der Packung.

13.

Binde die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfe sie an die Beine des Esstisches. Ziehe dir Gartenhandschuhe über, öffne das Mäulchen mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfe die Pille hinein, gefolgt von einem grossen Stück Filetsteak. Halte den Kopf der Katze senkrecht und schütte Wasser hinterher, um die Pille herunter zu spülen.

14.

Lasse dich von der Hilfsperson ins Krankenhaus fahren. Sitze still, während der Arzt Finger und Arm näht und dir die Pille aus dem rechten Auge entfernt.

Halte auf dem Rückweg am Möbelhaus und bestelle einen neuen Tisch.

15.

Erschiesse die Katze und besorge dir einen Hund!

Des muß man gesehen haben! 14. Juli 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
1 comment so far

ABSOLUTU SEHENSWERT!!!

 

http://video.de.msn.com/watch/video/kitten-wont-give-up-cigarette/1j2dvb66n?cpkey=a61a5bcd-6517-4030-86a9-5162e823fdec||||

 

Gewitter 13. Juli 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
add a comment

Man muß auch mal lachen!!!

 

 

wow…

Mildernde Umstände 2. April 2011

Posted by shedevils in Geschichten.
1 comment so far

Er: Ich bestell Pizza. Willst du auch was?

Sie: Nein.

Er: Okay.

Sie: …. oder doch?!

Er: Was denn nun?

Sie: Ich weiß nicht.

Er: Du weißt nicht, ob du was willst?

Sie: Nein.

Er: Hast du Hunger?

Sie: Keine Ahnung, irgendwie schon.

Er: Was heißt ‚irgendwie‘ …?

Sie: Das heißt, dass ich mir nicht sicher
bin.

Er: Wenn ich Hunger hab, dann merk ich das.

Sie: Vielleicht hab ich ja nachher Hunger.

Er: Also bestell ich dir was.

Sie: Und wenn ich später doch nichts mehr
will …?

Er: Dann isst du es halt nicht.

Sie: Das ist doch Verschwendung.

Er: Dann heb ’s dir eben für morgen
auf.

Sie: Und wenn ich morgen gar keinen Appetit
auf Pizza habe?

Er: Pizza kann man immer essen.

Sie: Ich nicht.

Er: Dann such dir was anderes aus.

Sie: Ich will aber gar nichts anderes.

Er: Also doch Pizza.

Sie: Nein.

Er: Also gar nichts.

Sie: Doch.

Er: Du machst mich verrückt.

Sie: Warum bestellst du dir nicht schon mal
was …?

Er: Wie du meinst …

Sie: Aber nimm die Pizza mit Schinken.

Er: Ich mag aber gar keinen Schinken.

Sie: Ich schon.

Er: Ich dachte ich sollte MIR was bestellen
….?!

Sie: Sollst du ja auch.

Er: Und warum dann Schinken …?

Sie: Falls ich Hunger kriege, wenn dein
Essen da ist.

Er: Und?

Sie: Glaubst du,ich will was essen,was mir
nicht schmeckt?

Er: Wieso du?

Sie: Wieso nicht?

Er: Moment … ich soll also MIR was
bestellen, was du
dann essen kannst, falls du eventuell doch
Hunger bekommen sollst?

Sie: Genau.

Er: Und was bitte soll ICH dann essen?

Sie: Na, vielleicht hab ich ja nachher gar
keinen Hunger…

Urteil:

Das Landgericht Frankfurt sprach IHN vom
Vorwurf des
Todschlages im Affekt frei und erkannte auf
Notwehr. .